Tierkinesiologie – Was ist das eigentlich?

Tierkinesiologie punktet mit außergewöhnlichen Methoden, die das Untersuchungs- und Behandlungsgeschehen von Tieren wertvoll unterstützen.
Weil es sich im Unterschied zu einer klinischen Untersuchung am Tier um eine energetisches Betrachtung handelt, wird diese Befunderhebung „Analyse“ genannt.

Der mit besonderem Spürsinn (Sensitivität) ausgestattete Untersucher setzt kinesiologische Muskeltests oder Radionik ein, um entsprechend der gewünschten Analyse einen energetischen Status zu erheben. Dabei werden störende Einflüsse aus dem Umfeld des Tieres, negative Auswirkungen von Futter- oder Arzneimitteln oder Disharmonien im Tierpatienten selbst, erkannt und können so thematisiert werden.

 

Tierkinesiologie: Beispiel Futtermitteltest:

Hund „Gino“, der seit seinem 6. Lebensmonat unter wiederkehrenden Durchfällen und stumpfem Fell mit Haarausfall litt, konnte nach einer Futtermittelanalyse beschwerdefrei gehalten werden. Zwei unverträgliche Fleischsorten wurden nach dem Test komplett aus dem Speiseplan verbannt, und rasch hatte sich der Kotabsatz normalisiert, das Fell wurde kräftig und glänzend. Als in späteren Jahren ein dauerhafter Juckreiz auftauchte, bei dem sich Gino stellenweise seine Haut so intensiv beleckte, dass sie sich entzündete, konnte dieses Mal eine Kohlenhydratquelle als Ursache bestimmt werden. Diese kam in seinem Futter zwar nur in sehr geringer Menge vor, dafür aber täglich. Nach Futterwechsel stoppte der Juckreiz und die Hautproblematik verschwand. Jedes Mal, wenn Gino sich selbst irgendwo etwas Leckeres, aber für ihn Unverträgliches stibitzt hatte, konnten die Besitzer sofort die alte Symptomatik beobachten. Gino hatte sich selbst einem Provokationstest unterzogen und damit die Richtigkeit der Testergebnisse bewiesen.


Außer der Futtermittelanalyse können in dieser Form auch Systemanalyse und Miasmatische Analyse durchgeführt werden.

Hilfreich bei der Zusammenführung von Tieren ist der Partnertest. Er gibt Aufschluss über die Verträglichkeit der beteiligten Tiere untereinander bzw. die Beeinflussbarkeit derselben mit z.B. Bach-Blüten oder Homöopathie.

Nachdem die Ursachen für die Beschwerden des Tieres herausgefunden sind, geht es weiter mit der Behandlung. Die entscheidende Fragestellung hierbei ist: „Womit geht der Patient in Resonanz?“. Das herauszufinden ist Aufgabe des Testens mit dem Heilangebot. Der Untersuchende stellt all seine Behandlungsmöglichkeiten zur Auswahl und erkennt, welche Therapien vom Tier am besten angenommen werden. Auf diesem Weg kommt es zu einer absolut individuellen Behandlung, abgestimmt auf die Aufnahmebereitschaft des Patienten.

Im Zusammenleben mit unseren Haustieren müssen wir auch immer an den letzten Lebensabschnitt denken – das Alter und das Verabschieden.
Auch hier bietet die Tierkinesiologie Möglichkeiten, dem alten Tier Beschwerden zu erleichtern oder das Angebot, selbstbestimmt und in Würde sein Lebensende zeigen zu dürfen (Sterbebegleitung).

 

Fazit:

Die Möglichkeiten, welche die Tierkinesiologie bietet, sind vielfältig und eine großartige Bereicherung für die ganzheitliche Behandlung eines Tieres. Gerade weil unsere Tierpatienten sich nicht mit Worten mitteilen können, bekommen wir Einblick in ihre Befindlichkeiten. Stressfaktoren können benannt und die Wünsche des Tieres erhalten die Chance, umgesetzt zu werden. Jedes Tier erhält ein Maximum an individueller Aufmerksamkeit.


Interesse geweckt?

Dr. Andrea Wolf ist zertifizierte WINGS-Practitioner und steht Ihnen für eine persönliche Beratung gerne zur Verfügung.